HAPPY NEW EARS
Veröffentlicht von Cora Krötz in Musizieren · Sonntag 10 Jan 2021 · 1:30
Tags: Hören, Achtsamkeit, Musikmachen
Tags: Hören, Achtsamkeit, Musikmachen
ZU-hören, AUF-hören, Rein-hören, HIN-hören, WEG-hören, AB-hören, UM-hören, MIT-hören, ÜBER-hören, GE-hören...
Hören ist in unserer Sprache fast überall präsent und beim Musikmachen einer der wichtigsten Wahrnehmungskanäle überhaupt!
Wobei Hören nicht nur über die Ohren gelingt.
Unser ganzer Körper nimmt Schwingungen und Vibrationen auf und transformiert sie zu konkret erfahrbaren Geräuschen, Stimmen, Melodien, Harmonien und Klängen.
Unser ganzer Körper nimmt Schwingungen und Vibrationen auf und transformiert sie zu konkret erfahrbaren Geräuschen, Stimmen, Melodien, Harmonien und Klängen.
Und das in Windeseile!
So schnell, dass wir uns in kürzester Zeit in einem Feuerwerk an Reaktionen, Interpretationen und Bewertungen befinden, die uns noch schneller in alle möglichen Geschichten wegtragen.
So schnell, dass wir uns in kürzester Zeit in einem Feuerwerk an Reaktionen, Interpretationen und Bewertungen befinden, die uns noch schneller in alle möglichen Geschichten wegtragen.
Geschichten, die mit den jeweiligen Klängen verbunden sind.
Geschichten, die wir erlebt haben, als wir – damals – immer wieder diese Musik hörten.
Geschichten, die wir hinter der Dynamik und Emotionalität vermuten und uns genau in diese Gefühlszustände führen.
Interpretationen des Gehörten, Einordnungen, Bewertung, Analyse, Kritik, Wiederstand, Sympathie, Resonanz, Dissonanz
Der innere Kritiker, der uns Musiker*innen zuraunt: soll das alles sein, was du spielen kannst? Das genügt nie! Wie peinlich ist das? Schön war das aber nicht!
Geschichten, die wir erlebt haben, als wir – damals – immer wieder diese Musik hörten.
Geschichten, die wir hinter der Dynamik und Emotionalität vermuten und uns genau in diese Gefühlszustände führen.
Interpretationen des Gehörten, Einordnungen, Bewertung, Analyse, Kritik, Wiederstand, Sympathie, Resonanz, Dissonanz
Der innere Kritiker, der uns Musiker*innen zuraunt: soll das alles sein, was du spielen kannst? Das genügt nie! Wie peinlich ist das? Schön war das aber nicht!
Was aber wäre, wenn?
- du beim nächsten Musikmachen den Klang wahrnimmst, als würdest du ihn zum ersten Mal hören, du also so tust, als hättest Du diesen Klang vorher noch niemals gehört?
- du deinen Körper öffnest für das Klangerlebnis selbst und deinen Gedanken nicht zulässt, dich aus der Erfahrung wegzutragen?
- du mit dem Klang im Moment bleibst - wertfrei und ohne Erwartungen – und wirklich nur hörst?
Ich bin gespannt, was du erlebst und freue mich, wenn du es hier mit uns teilst.
Uns allen ein staunendes, waches und erfülltes Jahr 2021.
Mit vielen NEUEN Hör-Momenten!
Herzlichst Cora
Mit vielen NEUEN Hör-Momenten!
Herzlichst Cora
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